Von Opium zum Kaffeeanbau
Die Gebirgsregionen im nördlichen Teil von Thailand ist die ursprüngliche Heimat der Bergvölker, Akha, Lisu und Lahu. Für ihren Lebensunterhalt kultivierten sie früher Opium, bis der König von Thailand ein Forschungs,- und Entwicklungsprogramm für den Anbau von hochwertigen Bio Arabica Kaffee um den einstigen Opiumbauern neue Einkommensquellen zu erschließen.
Auf den brandgerodeten Opiumfeldern wurde der Regenwald neu aufgeforstet oder es wurden Obstgärten angelegt. Im Schatten dieser Bäüme gedeihen diese hochwertigen Bio-Arabica-Bohnen. Dieser Kaffee wird nachhaltig und ressourcenschonend in kleinen Parzellen angebaut. Über lokale Kooperativen vermarkten die Bergvölker ihre Kaffeebohnen selbst. Somit bleiben die Einnahmen in ihrem lokalen Wirtschaftskreislauf. Dadurch hat sich die Infrastruktur und die Lebensqualität der Menschen in den abgelegenen Bergdörfern erheblich verbessert.
Wir kaufen den Rohkaffee direckt und zu fairen Preisen nur von ausgewählten Kaffeekooperativen ein, die wir persönlich besucht haben und die unseren sozio-ökonomischen und ökologischen Ansprüchen entsprechen. In deutschen handwerklichen Kaffee-Manufakturen lassen wir die Kaffee-Bohnen nur in kleinen Mengen im traditionellen Trommelverfahren schonend rösten um frische und leichtigkeit dieses Kaffees zu garantieren.