Natürlicher Anbau

Das königliche Entwicklungsprojekt für den Anbau von hochwertigen Bio-Kaffee, reduziert die ökologischen Probleme der traditionellen Felderwirtschaft der Bergvölker und ersetzt ihre ökonomische Abhängigkeit vom Opiumanbau. Zur Erhaltung der natürlichen Ressourcen gibt die nationale Forstbehörde nur bestimmte Flächen für die lokale Landwirtschaft frei. Eine extensive Landwirtschaft und der Einsatz von Chemikalien ist verboten.

 

In sogenannte Agro-Forst-Systeme wachsen die Kaffeepflanzen In keinen Einheiten unter Obst und Waldbäumen. Diese Bäume schützen vor Bodenerosion in dem ihre Wurzeln das Eindringen von Wasser in den Boden beitragen und dadurch den Oberflächenabfluss nach Regenfällen minimieren. Gleichzeitig befördern ihre tief verankerten Wurzeln Wasser und Nährstoffe aus den tieferen Schichten nach Oben. Die Blätter der Bäume liefern Schatten, halten den Boden kühl und verringern die Verdunstung. Der Laubfall der Bäume ist ein natürlicher Dünger. Er regt die Bodenfauna an und verbessert die Bodenqualität.

 

In diesem Mischkulturen ist der Schädlingsbefall ist wesentlich geringer als in Monokulturen und fördert die Artenvielfalt. Der Verzicht von chemischen Zusätzen schützt das Grundwasser und die Bodenverschmutzung und damit auch die Gesundheit der lebenden Menschen.